Tagestrip mit der HADAG Elbfähre nach Teufelsbrück und zum Jenischpark

                         

Inhaltsverzeichnis 

 

Teil 1: Fähre nach Teufelsbrück 

          Von St. Pauli-Landungsbrücken nach Teufelsbrück   

           Impressionen von der Fährfahrt

         Karte von Hamburg nach Teufelsbrück    

           Wahrzeichen von Teufelsbrück                      

           Fähranleger und Jenischpark mit Museen, Restaurants und Cafés                      

           Restaurants in Teufelsbrück

 

Teil 2: Der  Jenischpark

           Jenischpark

           Skluptur Die Tänzerin                

           Bargheer Museum                

           Cafés im Jenischpark                    

           Herrliche Kletterbäume 

           Die Knüppelbrücke

              Die Eierhütte                                        

           Toranlage Kaisertor mit Pförtnerhaus

  

Teil 1: Fähre nach Teufelsbrück 

Von St. Pauli-Landungsbrücken nach Teufelsbrück

Die Elbe von St. Pauli-Landungsbrücken abwärts nach Teufelsbrück zu fahren ist ein sehr lohnender und empfehlenswerter, toller Tagesausflug.

Bild: St. Pauli-Landungsbrücken
St. Pauli-Landungsbrücken

Kostengünstig fährt man mit dem HVV Tagesticket von der Brücke 3 mit der HADAG Linie 62 nach Finkenwerder, wo man in die Fährlinie 64 umsteigen muss, um nach Teufelsbrück weiterzufahren. Dort kann man durch den Jenischpark spazierengehen, das Eduard Bargheer Museum, das Ernst Barlach Haus besuchen und/joder einfach nur einen der schönsten Parks Hamburgs genießen . 

Impressionen von der Fährfahrt

Für die Fähre von St. Pauli-Landungsbrücken nach Teufelsbrück benötigt man ca. 50 min. 

Karte von Hamburg nach Teufelsbrück

Bild: Karte
Von Hamburg nach Finkenwerder

Wahrzeichen von Teufelsbrück

Bild: Statue am Teufelsbrück
Statue des Gehörnten

 

 

 

 

 

Das Wahrzeichen von Teufelsbrück, die Statue des Gehörnten. Sie verdankt ihren Namen einer alten LegendeDer Teufel grübelt über sein Karnickel (De Dübel sinneert över sien Karrninken).

Fähranleger und Jenischpark mit Museen, Restaurants und Cafés

Bild: Karte Jenischpark
Fähranleger und Jenischpark mit Museen, Restaurants und Cafés

Restaurants in Teufelsbrück

Einige Restaurants am Fähranleger:          
  1. Fischrestaurant am Teufelsbrück (Dübelsbrücker Kajüt) – Perfekt, wenn du frischen Fisch und Meeresfrüchte magst  in einem urigen schwimmenden Restaurant mit nautischem Dekor.
  2. Restaurant Engel - Moderne europäische Speisen in lichtdurchfluteter Umgebung an einem Fähranleger mit Blick auf die Elbe

Wenn du noch Zeit und Lust hast, kannst du noch über die Elbschausse gehen und den Jenischpark erkunden oder aber auf die nächste Fähre warten, die dich wieder über Finkenwerder nach Hamburg zu den St. Pauli-Landungsbrücken bringt. 


Teil 2: Der Jenischpark

Jenischpark

Der Jenischpark  gehört zu den bekannten Parks in Hamburg und gilt als einer der bedeutendsten Landschaftsgärten in Norddeutschland. Er liegt in Hamburg-Othmarscher am Geesthang über der Elbe bei Teufelsbrück, seine Gesamtfläche beträgt 42 ha, von denen 8 ha Naturschutzgebiet sind. Das Naturschutzgebiet Flottbektal im Jenischpark ist das kleinste Naturschutzgebiet in Hamburg, erhielt 1982 den Schutzstatus und erhielt den Namen von dem Fluss Flottbekamen, der das Gelände durchfließt und bei Teufelsbrück in die Elbe mündet. Mit dem Jenisch-Haus, dem Ernst-Barlach-Haus und dem Eduard Bargheer-Museum liegen drei Museen direkt im Park (s. Wikipedia).

Parkblick

Caspar Voght kaufte in den Jahren 1785 bis 1805 das Gelände des heutigen Parks von dem er selber einmal sagte: "Die schönen Bäume, die liebliche Abwechselung von Hügel und Thal, die mannigfaltigen Baumgruppen, die so verschiedenen Land- und Strom-, An- und Aussichten suchte ich zu benutzen, um auf denen, durch die Felder geführten Wegen, eine Reihe wechselnder, in ihrem Charakter voneinander verschiedener Landschaften dem Auge des Wandelnden der Reihe nach darzustellen..."

Skulptur "Die Tänzerin"

Skulptur: Die Tänzerin im Jenischpark

 

 

Wenn man den Park im Norden verlässt, kommt man an der Skulptur: Die Tänzerin von dem Hamburger Künstler

Ludolf Albrecht (1893-1955) vorbei. Diese wurde 1914 von ihm geschaffen.

Das Jenisch-Haus

Jenisch-Haus im Jenischpark
Jenisch-Haus

Jenisch war seit 1827 Senator und Präses der Baudeputation. 1828 kaufte er vom Baron Voght, der wegen seines Alters sein Gut in Klein Flottbek nicht mehr so aktiv bewirtschaften konnte und auch in Finanznöte geraten war, den Flottbeker Besitz. 

Das Museum für Kunst und Kultur an der Elbe wird als Außenstelle des Altonaer Museums geführt und zeigt im Erdgeschoss repräsentative Säle. In den oberen Etagen präsentieren wechselnde Ausstellungen Themen aus der Kunst- und Kulturgeschichte insbesondere des 19. Jahrhunderts. (entn. Wikipedia)

           Eduard Bargheer Museum                               Das  Jenisch-Haus

Bargheer Museum

Das Ausstellungsprogramm des Bargheer Museums steht unter dem Motto "Ein Künstlerleben im 20. Jh." und bezieht in wechselnden Sonderausstellungen Bargheers kulturelles und künstlerisches Umfeld mit ein.

Der Hamburger Senator Martin Johann Jenisch erwarb im Jahr 1828 den Besitz von Caspar Voght und errichtete darauf in den Jahre 1831-34 das Jenisch Haus. Im 1. Stock sind in den Sälen Möbel und Kunsthandwerk aus Barock und Klassizismus bis zum Biedermeier und im 2. Obergeschoss sind wechselnde Ausstellungen zu sehen. 

                           Ernst Barlach Haus                              Skulpturen von E. Barlach                   

 Das Ernst-Barlach-Haus wurde kurz vor dem Tode von dem Unternehmer und Kunstmäzen Philipp Fürchtegott Reemtsma in Auftrag gegeben und nach seinem Tod 1962 eröffnet. Der Bau verfügt über 140 plastische Werke, darunter 30 Holzskulpturen sowie 400 Zeichnungen.

Cafés im Jenischpark

Im Jenischpark kann man im        

     1.  Schmidtchen Jenischpark Kiosk

     2.  Schmidtchen Jenisch Haus (Museumscafé)

Kaffeetrinken oder Eis essen.        

Vor allem im nördlichen Parkbereich dominieren Stauden und Sommerblumen. Dort stehen auch heute noch einige exotische Bäume als Zeugnisse der Handelsbeziehungen Hamburgs zur Entstehungszeit, unter anderem ein über 150 Jahre alter Ginkgo-Baum und ein Trompetenpaum. 

Herrliche Kletterbäume

...regen die Phantasie an oder sind eine besondere Liäson eingegangen (rechtes Foto: Birke wächst aus einer Eiche).

Die "Eierhütte"

Bild: Das Eierhaus im Jenischpark

Die ovalen Fenster der kleinen Hütte gaben ihr den Namen „Eierhütte“. Sie stand für die Gedankenwelt um 1800. Nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen, wurde sie 1995 mit Hilfe von Spenden-geldern nachgebaut. Statt brandgefähr-detem Reet deckt heute ein Grasdach die Hütte.

In römischer Capitalis-Schrift steht im Giebel die Widmung: AMICIS ET QVIETI (Der Ruhe und den Freunden geweiht).

Die "Knüppelbrücke"

Eine Brücke aus Baumstämmen mit knorrigen Ästen baute Caspar Voght über die kleine Schlucht als Beispiel einer "Urbrücke". Immer wieder erneuert, überspannte die Knüppel-Brücke von 1790 bis 1934 die "Todesbahn" der Rodler aus dem Dorf. Der Nachbau der Brücke wurde 2015 von Spenden nachgebaut.

Toranlage Kaisertor mit Pförtnerhaus

Bild: Das Kaisertor zum Jenischpark

 

Im Süd-Osten des Parks befindet sich das hübsche Pförtnerhaus und  die barocke Toran-lage an der Elbchaussee, das Kaisertor, das anlässlich eines Besuches Kaiser Wilhelm II errichtet wurde.