von Judith & Thomas
Der Brunnen wurde 1977 - in Erinnerung an die freie Reichsstadtzeit (1360 -1803) - vom bekannten Aalener Bildhauer Professor Fritz Nuss geschaffen. Der Brunnenfries zeigt Szenen aus der Aalener Stadtgeschichte.
Der Marktplatz wird Der Marktplatz wird an den Wochenmarkttagen (seit 1809 Mittwoch- und Samstagvormittag) zum beliebten Treffpunkt der Bevölkerung. An seinem südlichen Ende, nur wenige Meter vom Reichsstädter Brunnen entfernt, sind die Wappen der Stadt Aalen und ihrer Partnerstädte Christchurch, Tatabánya, Saint Lô und Cervia sowie der Paten-schaftsregion Wischauer Sprachinsel als Mosaike in den Marktplatzboden eingelassen.
3 Die Pfarrkirche St. Nikolaus, erstmals erwähnt 1340, wurde wie die gesamte Stadt 1634 durch Feuer zerstört und danach notdürftig wieder aufgebaut.
1685 erweiterte man den Kirchturm durch ein zweistöckiges Achteck, ohne jedoch die Fundamente zu verstärken. 1765 brach der Turm unter dieser Last zusammen und stürzte auf das Kirchendach. Der Einsturz des Turmes bedingte einen völligen Neubau.
Nach dem Entwurf des württem-bergischen Landbaumeisters Johann Adam Groß schuf Baumeister Johann Michael Keller eine barocke Quersaal-anlage. Sie ist eines der seltenen Beispiele für einen protestantischen Kirchenraum im barocken Baustil.
Die Feuerglocke der Stadt aus dem 16. Jahrhundert, die den Einsturz des Kirchturms 1765 überlebt hat, schlägt seit der jüngsten Vergangenheit auch wieder. Der Friedhof, der die Kirche umgab, wurde um 1530 vor die Stadt zur St.-Johann-Kapelle verlegt.
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Bürgerhaus aus dem späten 17. Jahrhundert. Ehemaliges Wohnhaus der Familie Schubart.
Hier lebte der spätere Dichter, Journalist und Musiker Christian Friedrich Daniel Schubart (1739 -1791) während seiner Kindheit und Jugendzeit. Seit 1955 vergibt die Stadt Aalen im Angedenken an ihren berühmten Sohn alle zwei Jahre den Schubart-Literaturpreis an Personen, deren literarische Leistung in der Tradition des freiheitlichen und aufklärerischen Denkens des Dichters stehen.
Der Neubau aus dem Jahre 1702 diente bis 1873 als Betreu-ungseinrichtung für alte Menschen, Bedürftige und Kranke. Seit 1980 ist hier am Spritzenhausplatz eine Begegnungsstätte für die mittlere und ältere Generation eingerichtet.
Wendet man sich am Bürgerspital nach links und überquert die Mittel-bachstraße, gelangt man in die Spitalstraße mit ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern aus dem späten 17. Jahrhundert.
Das an der Ecke Storchenstraße/Stadelgasse gelegene Gebäude mit der rot-weißen Außenfassade gilt im Volksmund als das älteste Haus der Stadt.
In seiner ursprünglichen Form stellte es ein typisches Ackerbürgerhaus mit Wohn-, Scheunen- und Stallbereich dar. Im Jahr 1949 durch Brand teilweise zerstört, wurde das Haus in der alten Bemalung wiederhergestellt.
Die älteste Fachwerkfassade der Stadt vermittelt eine Vorstellung von dem
alten reichsstädtischen Aalen.
Die Gebäude, zwischen 1659 und 1662 erbaut, sind typische Beispiele alter
Aalener Ackerbürgerhäuser. Zudem befand sich hier eine Wasserstelle. Heute
laden in der Radgasse gleich mehrere Gasthöfe und ein Café zur Rast ein.
Bürgerhaus des späten 17. Jahrhunderts mit repräsen-tativem Rokoko-Treppenhaus.
Im Erdgeschoss informiert das Team vom Touristik-Service Aalen über Sehens- und Erlebenswertes in der Stadt und auf der Schwä-bischen Ostalb.
Erbaut im 14. Jahrhundert, diente das Gebäude bis 1907 als Rathaus der
Stadt Aalen.
Nach dem Stadtbrand von 1634 wurde das Haus neu errichtet. Zu diesem
Anlass stiftete die befreundete Reichsstadt Nürnberg eine Kunstuhr, von der
seit einem weiteren Brand im Jahre 1884 nur noch der Kopf des "Spions von
Aalen" erhalten ist. Das Gebäude beherbergt heute das Urweltmuseum.
Altes Rathaus
Brezgablasebrunnen
Marktbrunnen
Konditorei Ammann
Stadtmauer