9 Tage Kuala Lumpur

Bericht 3 von Rainer Gelling


Dies ist die Fortsetzung meines Berichtes:

5 Wochen - 5 Länder: Thailand, Myanmar, Singapur, Sri Lanka


In Kuala Lumpur wohne ich in einem modernen Hotel direkt neben der „Foodmeile“ Jalan Alor, so dass Abspecken wieder nicht angesagt ist. 

Da es dort auch ein deutsches Restaurant mit Spätzle, Schnitzel usw. gibt, brauche ich auf die freitägliche Currywurst nicht zu verzichten.

Bild: Hotelzimmer mit Pfeil an der Decke der nach Mekka zeigt.

 

 

Etwa 1,6 Mio der knapp 30 Mio Einwohner Malaysias wohnen in Kuala Lumpur oder KL, wie man in Asien sagt. 

Moslems stellen mit 52 % die Mehrheit, was sich in meinem Hotelzimmer in einem Pfeil an der Decke niederschlägt. 

Er zeigt nach Mekka.

Am bekanntesten sind sicherlich die Petronas-Towers, die von ihrer Fertigstellung 1998 bis 2004 als die höchsten Gebäude der Welt galten. Heute stehen sie gerade mal auf Platz 8.

Der Blick von dort oben ist schon beeindruckend, auch wenn die Sicht um diese Jahreszeit oft eher eingeschränkt ist.

Bild: Tower in Kuala Lumpur der Hauptstadt Malaysias, ein Reliquie aus der Kolonialzeit.

Ansonsten bietet KL nicht allzu viele Highlights. Die britische Kolonialvergangenheit ist an einigen Stellen kaum zu übersehen, aber insgesamt ist es eine quirlige Metropole mit vielen Ethnien, die aus zahlreichen, hypermodernen, austauschbaren Malls besteht, 

Bild: Blick in ein Kaufhaus in Kuala Lumpur, dass für das bevorstehende chinesische Neujahrsfest geschmückt ist.

 

in denen sich das bevor-stehende chinesische Neu-jahrsfest kaum übersehen lässt.

Offensichtlich hält die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur mit der Prosperität nicht Schritt, denn heftige Verkehrsstaus gehören zum Alltag.

Auch in der Bowlinghalle mit 38! Bahnen wird auf das bevorste-hende Jahr des Hahnes hingewiesen.

Sehenswert sind sicher noch der Präsidentenpalast:

Bild: Präsidentenpalast in Kuala Lumpur
Präsidentenpalast

Hindu Tempel der die ´Batu Caves` beherbergt:

Vor den Lohn haben die Götter auch hier den Schweiß gesetzt und das nutzen manche Affen geschickt, um sich an den Getränken der Pilger und  Touristen laben.

Bild: Hinduistische Tempelfiguren

 

Da wird es wohl auch im nächsten Leben noch nichts mit dem Nirvana.

Lohnende Elefantenschutzstation ca. 50 km östlich von Kuala Lumpur (KL):

Hier werden Elefanten, die die fortlaufend wachsenden Ölpalmen-plantagen Malaysias „bedrohen“, besser: die ihren ureigenen Lebensraum verteidigen, betreut und, wenn möglich, in Natur-schutzgebieten wieder ausgewildert.

Es ist ein großes Vergnügen, den Dickhäutern und ihren Betreuern beim Baden zuzuschauen.

Berühmter Hindu-Tempel Malaysias

Dort werden ich und die Meinen sogar gesegnet, was ein roter Punkt zwischen den Brauen bezeugt.

Von KL nach Singapur geht es in einem „First Class Massage Coach“:

Die elektrischen Massagesitze sind wirklich ganz angenehm.  Der 6 h – Trip kostet knapp 10 €.


...und hier geht´s weiter mit meinem Bericht aus: Singapur