Kreuzfahrt mit Mein Schiff 4 von Hamburg bis Trondheim und zurück.
Es sollte unsere zweite Kreuzfahrt nach Norwegen werden. Die erste Kreuzfahrt mit Hurtigruten 2020 zu Coronazeiten war sehr besonders, weswegen wir nochmals nach Norwegen wollten, um diesmal einige Städte Norwegens kennenzulernen. Da Mein Schiff 4 das Fjordland Norwegen von Hamburg startete, waren wir schnell dabei zu buchen und hatten mit unserer Kabine (9186) auf Deck 9 einen hervorragenden Treffer, da wir, um Kosten zu sparen eine sogenannte Roulettbuchung vornahmen.
Auf dieser Seite: Kreuzfahrtroute Unsere Kreuzfahrt im Überblick
1. Tag: Abfahrt aus Hamburg mit Mein Schiff 4 2. Tag: 1. Seetag 3. Tag: Haugesund 4. Tag: Nordfjordeid5. Tag: Molde 6. Tag: Trondheim 7. Tag: 2. Seetag 8. Tag: Ålesund 9. Tag: Bergen 10. Tag: 3. Seetag 11. Tag: Einfahrt in den Hamburger Hafen
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Kreuzfahrtroute

Unsere Kreuzfahrt im Überblick
Tag | Datum |
Ort |
01 | 13.08.2025 |
Hamburg |
02 | 14.08.2025 | 1. Seetag |
03 | 15.08.2025 | Haugesund |
04 | 16.08.2025 | Nordfjordeid |
05 | 17.08.2025 | Molde |
06 | 18.08.2025 | Trondheim |
07 | 19.08.2025 | 2. Seetag |
08 | 20.08.2025 | Ålesund |
09 | 21.08.2025 | Bergen |
10 | 22.08.2025 | 3. Seetag |
11 | 23.08.2025 | Hamburg |
1. Tag |
Abfahrt aus Hamburg
Unser Schiff lag am Kreuzfahrtterminal Steinwerder, wo wir ab 13 bis 14 Uhr mit unserem Vorab-Check-In auf´s Schiff. Die Organisation war großartig, sodass alles sehr reibungslos und schnell ging und wir dann auch schon unser Mittagessen auf Deck einnehmen konnten.
Impressionen auf der Fahrt zur Elbmündung

Vorn am Bug des Schiffes, in der Horizonte & Meer Lounge, genießen wir den herrlichen Sonnenuntergang, nicht nur an unserem ersten Abend.
2. Tag |
Seetag

Unseren ersten Seetag genießen. wir in der Sauna und dem Fitnesszentrum. Wir Lesen und hören uns im Theater den interessanten Vortrag des Lektors Fred Decker über Haugesund an.
3. Tag |
Haugesund
In Haugesund steigen wir in den Hop On - Hop Off Bus, um die Stadt kennenzulernen.


Wir fahren über die Risø Brücke, die die Insel Risøy mit dem Zentrum Haugesund verbindet.

Das Rathaus von 1931 wurde 2010 zum schönsten Rathaus des Landes gewählt.

Der Haraldshaugen (dt. Haraldshügel) ist eine nationale Gedenkstätte, die 8172 zum 1000. Jahrestag der Vereinigung Norwegens durch Harald Schönhaar errichtet wurde. Das Denkmal besteht aus einem 17 m hohen Granitobelisk, umgeben von 29 kleineren Steinen, die die historischen Regionen Norwegens symbolisieren.

Das historische Kreuz Krosshaugen befindet sich gleich neben der Gedenkstätte Haraldshaugen. Es ist eines von 60 Steinkreuzen im Regierungsbezirk Rogaland. Das Steinkreuz stammt aus der frühen christlichen Zeit in Norwegen und ist möglicherweise eine Erinnerung daran, dass die Bauern während des Things den christlichen Glauben annahmen

In der Ferne sieht man den stillgelegten Leuchtturm Tonjer Für auf der Insel Sørhaugøy. Er wurde 1864 erbaut und 1952 stillgelegt,

Harald I, auch genannt Harald Schönaar, war der erste König Norwegens.

Der Pavillon von 1923 im Byparken von Haugesund.

Fiskern - Die Fischer
Diese Statue ist das eigentliche Symbol von Haugesund, der Stadt mit ihrer vielfältigen Geschichte in Seefahrt und Fischerei. Einer der bekanntesten Schiffsreeder der Stadt, Stolt-Nielsen, schenkte der Stadt dieses Denkmal, das 1920 von dem Künstler Sofus Madsen enthüllt wurde.

Es heißt, dass der Vater von Marilyn Monroe, die ja eigentlich Norma Jeane Mortenson hieß, aus dieser Gegend stammte.
Im Hintergrund die Brücke Risøy Broen.
Der Indre Kai ist die Uferpromenade von Haugesund. Hier gibt es eine Auswahl an verschiedenen Restaurants, Bars und Cafés.
Hinter der Uferpromenade verläuft die Hauptstraße Haraldsgata mit vielen Einkaufsmöglichkeiten.

Die neugotische Backsteinkirche Vår Frelsers Kirche - die Kirche unseres Heilands wurde 1901 eingeweiht.

4. Tag |
Nordfjordeid
Den kleinen Ort mit seinen hübschen Holzhäusern in der Eidsgata haben wir bequem zu Fuß erkundet.
Die Eidsgata mit ihren historischen weißen Holzhäusern lädt zum Bummeln ein.
Die Eidsgate führt direkt auf die Kirche von Eid zu. Wie in Norwegen üblich, sind auch hier viele Gräber um die Kirche herum zu finden. Der Eintritt in die kleine Kirche ist kostenpflichtig.

Der kleine Ort Nordfjordeid mit knapp über 3.000 Einwohnern besitzt sogar seit 2009 eine eigene Oper.
Im 2019 eröffneten Museum Sagastadt Wikingerzentrum kann man die Rekonstruktion des Schiffes Wikingerschiffes Myklebustskipet bestaunen.

5. Tag |
Wegen der zahlreichen grünen Parks und öffentlichen Gärten wird Molde auch die 'Stadt der Rosen' genannt. Jedes Jahr im Sommer findet Norwegens größtes Jazzfestival 'Moldejazz' mehrere Wochen statt. Hier treten Künstler mit verschiedenen Stilrichtungen aus aller Welt auf.

Auf dem Rathausplatz steht die bekannte Skulptur: 'Rosepiken', das Rosenmädchen.

Der Domplatz von Molde.
Für den Nachmittag hatten wir den Landausflug: 'Die Atlantikstraße und das Fischerdorf Bud` gebucht, um auch etwa von der Landseite Norwegens kennenzulernen. Die Fahrt dauerte 3 h 30 min.

Viele der unzähligen Inseln und Halbinseln sind mit Tunneln, Brücken oder Fähren verbunden.
Das markante Bauwerk, die spektakuläre Storseisundet Brücke, ist Teil der acht Brücken umfassenden zu den Norwegischen Landschaftsrouten gehörenden Atlantikstraße in Lauvøyfjord.

Zum Schluss besuchen wir noch das kleine Fischerörtchen Bud mit seinen 800 Einwohnern.
Während des 2. Weltkrieges baute die deutsche Wehrmacht eine Befestigungsanlage, die man besichtigen kann und von der man einen herrlichen Blick hat.

6. Tag |
Trondheim

Rockheim ist Norwegens Nationalmuseum für Popmusik von den 1950er Jahren bis heute.
Das Bürogebäude Powerhouse Brattørkala in Trondheim ist das weltweit nördlichste Gebäude, das weit mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Es dient damit als kleines Kraftwerk für die ganze Umgebung.

Alte Lagerhäuser

Bunte Regenschirme in der Nordre Gate.

In der Nähe des Marktplatzes Torvet befindet sich die alte Domkirche "Unsere Frauenkirche". Sie brannte mehrfach ab, bis sie aus Stein erbaut wurde.

Die Statue von Olav Tryggvason ist 18 m hoch und befindet sich am Ende eines Obelisk im Zentrum des Marktplatzes Torvet. Um den Sockel der Statue herum befindet sich ein Kopfsteinpflastermosaik aus dem Jahr 1930, das eine riesige Sonnenuhr bildet.

Mitten auf dem Marktplatz steht die Statue des Stadtgründers König Olav Tryggvasons (968-1000). 1921 konnte der damailge König Haakon VII die Statue einweihen. Sie ist aus Bronze, 2,5 m hoch und steht auf einer 14,5 m hohen Granitsäule. In der linken Hand hält der König einen Abendmahlskelch, in der rechten ein Schwert. Zu seinen Füßen liegt das abgeschlagene Haupt des Gottes Thor als Symbol für den Sieg des Königs über die Heiden. Die ganze Anlage fungiert als horizontale Sonnenuhr mit der Statue als vertikalem Zeiger, die Stundeneinteilung ist mit Pflastersteinen markiert.

Die Bühne ist eine Sitzgelegenheit und ein Ort zum Verweilen, 2014 eröffnet. Die Beleuchtung besteht aus 3700 Led´s und ist so programmiert, dass das Licht im Dach im Laufe von Tag und Nacht sowie im Jahresverlauf seinen Charakter ändert.
Sowohl Amateure als auch Profis nutzen die Bühne für große und kleine Veranstaltungen. Sie verfügt über integrierte Bühnentechnik (Licht, Lautsprecher, Mikrofone etc.).

Die Skulptur 'Go' dagen' (Guten Tag) ist eine Bronzestatue der Bildhauerin Tone Chilis Schjetne, die 1980 geschaffen wurde und seit 1983 in Trondheim steht.

Das alte Rathaus von Trondheim.


Der Nidarosdom in Trondheim (alter Name der Stadt: Nidaros) gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum. Im Mittelalter und von 1818 bis 1906 war der Nidarosdom die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Hier wurden sieben Könige gekrönt und zehn begraben.
Die Schmuckfassade ist aus Speckstein. Die Westfassade ist nach englischen Vorbildern wie der Westminster Abbey im Stil der Hochgotik erbaut. Im Zuge der Neugestaltung 1929 wurden 57 Statuen als Kassettenfassade erstellt, die Personen und Geschichten aus dem Alten Testament künstlerisch darstellen. Die beiden ersten Statuen oben zeigen Adam und Eva.

'The Love that never left' von Kjell Erik Killi Olsen vor dem Trondheim Museum und bei dem Nidarosdom.

Thomas Angells Haus "Klosters". Thomas Angeles (1692-1767) war ein norwegischer Kaufmann, Gutsbesitzer, Minenbesitzer und Philanthrop.

"The Sound of Tourists"
The sound of language, the sound of people from around the world. Let your voice into the tubes and you might hear a response from some children.

Die alte Stadtbrücke Gamle Bybro führt über den Flus Nidelva. Vielleicht ist das erhoffte Glück ein Grund, warum die in rot gehaltene Brücke zu den am häufigsten fotografierten Objekten der Stadt zählt. Außerdem hat man von hier einen perfekten Blick auf die alte Speicherstadt Trondheim am Fluß Nidelva.

Am Aufstieg zur Festung findet man das überdimensionale Radio aus Beton, das dem Sänger Kabarettisten, Radiomoderator und Widerstandskämpfer Otto Nielsen gewidmet ist.
Die Sykkelheisen Trampe ist der erste Fahrradlift der Welt. Er ist 130 m lang. Die erste "Trampe" wurde 1993 gebaut. Die modernisierte Version, die den verschärften Sicherheitsbestimmungen erfüllt, wurde 2013 in Betrieb genommen. Wie er genau funktioniert kann man auf Wikipedia nachlesen.

This is GYGA - ein Gemeinschaftsprojekt der Artivistin Martha G.R. Skogen und der Gemeinde Trondheim, Abteilung Klima und Umwelt.
Gegenstände aus der Nidelva oder dem Kanal gefischt die den Überkonsum unserer Wegwerfgesellschaft zeigt. GYGAs Name ist inspiriert von Margygr aus der nordischen Mythologie; einem weiblichen Seeungeheuer, das mächtig, abscheulich und wild ist. Ihr Aussehen ist inspiriert von Mutterfiguren und weiblichen Archetypen aus unserer gemeinsamen Kunstgeschichte.

In der Nähe der Bakke Kirke findet man malerische alte Häuser.

Nach der hübschen Vår Frue Kirke besichtigen wir den Nidarosdomen, eine große Kathedrale mit einer eindrucksvollen Schirmfassade. Die Kathedrale ist zwar sehr beeindruckend, jedoch auch dunkel und dadurch in gewisser Weise von erdrückender Stimmung.
7. Tag |
Seetag

8. Tag |
Ålesund

Ålesund wurde nach dem verheerenden Brand von 1904 im Jugendstil wieder aufgebaut.

Das Gebäude der Grundschule Aspøy wurde 1922 eingeweiht und steht unter Denkmalschutz. Hier werden 180 Schülerinnen und Schüler in den ersten 7 Klassenstufen unterrichtet deren Muttersprache nicht Norwegisch ist. Die Schule liegt auf dem Hügel über der Innenstadt (s.Bild oben).

Nicht weit entfernt von der Grundschule liegt die Kirche von Ålesund (Ålesund Kirke) von 1909 mit den wunderschönen Glasmalereien und Dekorationen. Sie wurde gerade restauriert.
Besondere Jugendstilfassaden

Vom Stadtpark Ålesund gelangt man über 418 Stufen auf den Stadtberg Aksla. Da zu unserer Zeit ein weiteres Kreuzfahrtschiff, die Aida Nova mit über 6000 Passagieren im Hafen von Ålesund lag, war der Ort und natürlich besonders der schmale Aufstieg besonders frequentiert. Aus diesem und auch auf Grund der Sichtverhältnisse verzichteten wir auf den Aufstieg, was eine gute Entscheidung war, da wir in Bergen bei herrlichstem Wetter vom Blick des Hausberges entschädigt wurden.

Der Aussichtspunkt Fjellstua auf dem Stadtberg Aksla front hoch über der Stadt Ålesund.

Ein 7 m hoher Obelisk für den deutschen Kaiser Wilhelm II. zum Dank für die Hilfe beim Wiederaufbau der Stadt nach dem Brand 1904 befindet sich am Anfang des Aufstieges zum Stadtberg.

An der Hafenmole steht der 1858 errichtete Leuchtturm Monja fyr. Gleich rechts auf dem Foto ist das Wahrzeichen Ålesund, das Fischereimuseum Oluf Holm.
Denkmäler und Kunstwerke in Ålesund
Die Innenstadt ist Standort mehrerer Denkmäler und Kunstwerke. In der Konsens Gate steht die 1998 errichtete Statue Avisgutten (Zeitungsjunge), unweit von ihr Søster og bror, am Hafen das 2013 eingeweihte Margit-Johnsen-Denkmal und das Monument over Englandsfarten von 1995. Auf dem Apotekertorget stehen die Skulpturen Fiskergutten und Sildekona. Die Statue von Per Bolstad, der ein norwegischer Komponist und Violinist war, steht im Ålesund Hafen. Er lebte von 1875 bis 1967. Bereits vor seinem 15. Lebensjahr hatte er sein erstes Werk komponiert. Im Stadtpark befindet sich das Rollo-Denkmal, ein Denkmal des Wikingers Hrolf Ganger.

Von der Konsens Gate führt die in den 1930er Jahren errichtete Treppenanlage Tusetrappene. Am Beginn der Treppe befindet sich Ein Reh aus Bronze und eine Telefonatrappe.

1923 entstand das denkmalgeschütze Gebäude, indem sich noch heute das Løvenvold-Kino befindet.

9. Tag |
Bergen
Bergen wird auch als das "Tor zu den Fjorden" genannt. Die malerische Stadt liegt inmitten von sieben Hügeln. Bunte Holzhäuser prägen das Stadtbild - sie liegen dicht am Fuß des Berges Fløyen. Diese Häuser sind Teil von Brägen, dem alten Hanseviertel. Bryggen gehört zum UNESCO-Welterbe. Der Fischmarkt in Bergen ist lebhaft und bunt. Er zeigt die lange Tradition der Stadt als Handelsplatz. Die Berge um die Stadt laden zu Wanderungen und andere Aktivitäten im Freien ein. Die Stadt ist ein Zentrum für Kunst und Musik. In Bergen lebte der Komoponist Edvard Grieg.


Das Gestapomuseum - Haus des Schreckens. Kern des Museums sind die Gefangenenzellen, deren Wände vom Fußboden bis zur Decke voll von Inschriften sind.

Das Buekorpsmuseum wurde 1977 gegründet und befindet sich am Eingang zur Gågaten. Sie ist den Buekorpsen gewidmet, einer traditionsreichen Organisation aus Bergen mit Wurzeln, die sich in die 1850er Jahre zurückreichen. Heute gibt es 14 aktive Buekorps mit 1000 Jungen und Mädchen. Ihre Aktivitäten umfassen Sport und Exerzieren, Ausflüge und gesellige Zusammenkünfte. Sie sind politisch, religiös und ethnisch neutral.

Die alten Geschäftshäuser beim Kong Oscar Gate sind heute UNESCO Welterbe.
Von hier ist es nicht mehr weit zur Fløibanen.
Die Fløibanen ist die einzige Standseilbahn Norwegens. Mit einer Streckenlänge von 848 m führt sie in nur 6 Minuten auf den 302 m hohen Berg Fløyen.
Auf dem Gipfel des Fløyen kann man den spektakulären Blick genießen.
Hier befindet sich en Restaurant, Café, Souvenirladen, ein großer Spielplatz und ein mystischer Trollwald. Die manchmal frechen Ziegen ("Fløyenguttene" genannt) lassen sich nicht von den vielen Touristen beeindrucken und genießen ebenfalls den Panoramaausblick über Bergen.
Empfehlenswert ist ein 10-minütiger Spaziergang zum Waldsee Skomakerdiket mit der kleinen Hütte Skomakerstuen.
Es ist ein toller Weg von den Fløibanen zu der Bergen Domkirche zu schlendern und immer wieder in die schmalen Gassen mit den bunten Holzhäusern zu schauen.
Auf dem 2. Bild sieht man ein denkmalgeschütztes kleines Haus in der Øvregate Hamburgersmauet.

Die evangelisch-lutherische Bergen Domkirke (Domkirche) wurde in den heute erhalten Teilen im 13. Jahrhundert gegründet.

Lille Lungegårdsvannet oder Smålungeren ist ein kleiner 5 Hektar großer See im Zentrum der Sadt.
Christian Michelsen (1857 - 1925) war ein norwegischer Reeder und rechtsliberaler Politiker. Er war von 1905 bis 1907 Ministerpräsident und somit der erste des unabhängigen Norwegen.

Der Musikpavillon befindet sich im Byparken und wurde als Bausatz aus Gusseisen im "Bynes Park" errichtet.

In dem hübschen alten Verlagshaus wird die Tageszeitung Bergens Tindende herausgegeben.
Der Pianist und Komponist Edvard Grieg wurde 1843 als viertes von fünf Kindern in Bergen geboren. Er verstarb 1907.
Unsere letzten Eindrücke von der herrlichen Stadt Bergen, bevor es wieder rechtzeitig auf das Kreuzfahrtschiff geht.
Bohrinsel Lachsfischzucht

Nachdem wir die Hängebrücke Aksoy, die 1992 eröffnet wurde und eine Länge von 1052 m hat, durchfahren, geht es über das offene Meer zurück nach Hamburg.
10. Tag |
Seetag

Wir genießen unseren letzten Tag auf Mein Schiff 4 - lesen, saunen, machen Fitness.
11. Tag |
Einfahrt in den Hamburger Hafen

Wir legen am Kreuzfahrtterminal Altona, gleich neben dem Dockland-Geschäftsgebäute, an.
Mein Fazit
Zunächst mal muss man sagen, dass wir sehr viel Glück hatten mit dem Wetter. So gut wie kaum Regen, zwar häufig bedeckt aber zum krönenden Abschluss unserer Reise, einen herrlichen Sonnentag in Bergen. Von den 6 Städten haben uns Trondheim, Ålesund und Bergen besonders gefallen.
Im Nummernschild haben die Elektrofahrzeuge das "E" am Anfang und nicht am Ende. Ob das was zu bedeuten hat?
Viele Städte haben schöne Gullydeckel, da lohnt es sich mal drauf zu achten.
Auffallend sind die gepflegten Parks, die vielen Pflanzen- und Blumenarrangements, die Sauberkeit in den Städten. Elektrische Mähroboter halten die öffentlichen Rasenflächen kurz.
Viele Kirchen sind verschlossen oder Kosten relativ viel Eintritt, was ich sehr schade finde.
Wenn man einigermaßen gut zu Fuß unterwegs ist, solle meines Erachtens keinen Hop on - hop off Bus nehmen. Aufgrund der Größe der Orte kann man das meiste gut zu 'Fuß erkunden und man spart die ca. 40 Euro.

Meine anderen Kreuzfahrten
