Sizilien - Der Süden und Süd-Osten 

1 Woche Wander- und Kulturreise von Syrakus/Ortigia aus


Reiseroute


Reisetabelle

Tag Aktion - Unternehmung - Sehenswürdigkeit
So - 01.11.

- Sykarus

- Naturschutzgebiet Vendicari

Mo - 02.11.

- Villa Romana del Casale

- Scala dei Turchi

- Tempel von Agrigento

Di - 03.11.

- Naturschutzgebiet Vendicari

- Noto Antica

- Noto

Mi - 04.11.

- Vesuv Ätna

- Ortigia

Do - 05.11. - Cava Grande del Cassibile
Fr - 06.11. - Nekropolen von Pantalica
Sa - 07.11. - Ortigia (Markt)

Bilder-Galerie


ausführlicher Bericht: Sizilien - der barocke Süden der Insel


Kurzbericht

Um den Süden Siziliens zu erkunden, empfiehlt es sich als zentralen Punkt Syrakus bzw. die Halbinsel Ortigia zu wählen, die touristisch gut erschlossen ist und ein kulturelles und historisches Kleinod ist.

Von dort aus haben wir diverse Wanderungen und Stadtbesichtigungen unternommen:

  • Stadtbesichtigungen: Syrakus/Ortigia, Agrigente (nur Tempelanlagen), Römische Villa, Noto (inkl. Noto Anica)
  • Wanderungen: Naturschutzgebiet Vendicari, Cava Grande del Cassibile, Nekropolen von Pantalica, Ätna (Süd)

Diese gelungene Mischung aus Natur, Kultur, Geschichte und sizilianischer Lebensart hat diesen Urlaub ausgezeichnet. 


Fazit

Reisezeit: Die Reisezeit im Herbst/Spätherbst - wenn hier in Deutschland schon das neblige Novemberwetter herrscht - können wir sehr empfehlen, wenn man etwas gemäßigtere Temperaturen und weniger Hitze mag. Das Risiko zu dieser Jahreszeit ist jedoch, dass es auch Tage mit heftigen Regenfällen geben kann. 

Unterkunft: Wir hatten uns für Syrakus/Ortigia aus zweierlei Gründen entschieden. Zum einen gefiel uns die relativ günstige Lage, um die verschiedenen Touren im Süden Siziliens zu unternehmen, zum anderen ist Ortigia eine sehr hübsche, barocke Stadt auf einer Halbinsel, die viel Sehenswürdigkeiten bietet. Es gibt unzählige hübsche Ferienwohnungen/ Apartments in Ortigia, wir haben jedoch eines noch in Syrakus (also bevor es über die Brücken auf die Halbinsel geht) entschieden, weil das Parken in Ortigia äußerst schwierig ist. Nur die mit weißen Strichen gekennzeichneten Parkflächen sind frei, bei den blau gekennzeichneten müssen Parkkartentickets verwendet werden. Unsere Wohnung lag an einer Hauptstraße Corso Umberto im ersten Stock, war sehr liebevoll eingerichtet und großzügig geschnitten. Nur der Verkehrslärm durch das Kopfsteinpflaster war gewöhnungsbedürftig.

Mietwagen: Ein Mietwagen ist aus unserer Sicht notwendig, weil es gerade zu den abgelegenen Wandergebieten keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt. Zu dieser Jahreszeit gibt es sehr günstige Angebote, unser Mietwagen (Fiat 500) hat für die 7 Tage, inklusive Zusatzfahrer und aller Versicherungen ohne Selbstbeteiligung nur 127 € gekostet.

Essen: Wie gut die sizilianische Küche ist, kann sich wohl jeder vorstellen. Wir haben in diversen, leckeren Restaurants abends in Ortigia gegessen, uns im Supermarkt mit toller Wurst und Käse versorgt. Und als Highlight gab es zum Ausklang des Abends immer Pistazien- und Cheesecake-Eis in der Eisdiele nebenan.

Wanderungen: Auch wenn es einige schöne Wanderungen im Rother Reiseführer für Sizilien gibt, muss man bedenken, dass Sizilien eigentlich kein typisches Wanderland ist. Oftmals sind Touren durch Erdrutsche nicht mehr begehbar und auch wir mussten hier flexibel sein.

Kultur: Die gelungene Mischung aus Natur und Kultur bleibt bei diesem Urlaub für uns in Erinnerung. Die Jahrtausende alte Geschichte hat auf Sizilien viele Spuren hinterlassen, beginnend mit der Bronzezeit, über die Griechen, Römer, um dann in barockem Reichtum vergangener Zeiten ein architektonisches Zeugnis zu hinterlassen.


ausführlicher Bericht: Sizilien - der barocke Süden der Insel