Sri Lanka - 2 Wochen als Backpacker im Norden

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Negombo ist eine laute Stadt, die nur 40 km nördlich von Colombo liegt. Aufgrund dieser Lage und dem herrlichen Strand hat der Tourismus stark an Bedeutung zugenommen. Doch spielt die Fischerei immer noch eine wichtige Rolle. 

Der Strand von Negombo ist ein breiter, langer Sandstrand, der zu Strandspaziergängen einlädt und wo es immer etwas zu sehen gibt. Wer will kann sich mit einem der vielen traditionellen Einbau-Segelbooten auf´s Meer fahren lassen. 

Das Oruwa ist ein traditionelles Einbaum-Segelboot von denen man unzählige auf dem Meer am Strand von Negombo sehen kann. Sie dienen zum Fisch- und Krebsfang und werden heute aber auch zunehmend für Fahrten mit Touristen eingesetzt. 

Oruwas gelten als die schnellsten Segelboote der Welt, weswegen ihre Bauart auch das Design neuzeitlicher Auslegerkanus beeinflusste. 

Auch wenn man sich nach einem langen Flug am Strand von Negombo entspannt und erholt, lohnt es sich mit einem Tuk Tuk zum Hafen fahren lassen und den Fischern bei ihrer Arbeit zusehen. 

Kalpitiya ist ein Meereschutzgebiet mit einer Vielfalt von Lebensräumen, die von Salinen, Mangrovensümpfen, Salswiesen und ausgedehnten Sanddünenstränden reichen. Es gibt einen Masterplan der srilankischen Regierung für die Entwicklung der Tourismusindustrie. entwickelt sich zu einem touristischen Ziel. Der Strandabschnitt Alankuda ist Ausgangspunkt für Wal- und Delfinbeobachtungen. 

Kalpitiya ist der beste Ort zum Kitesurfen in Sri Lanka. Die Surf Station wird von einem Deutschen geleitet.

Die Stadtbibliothek wurde 1933 erbaut und ist ein Symbol für die Geschichte des Sri-Lanka-Konflikts. Während der Unruhen im Vorfeld des Bürgerkrieges 1981 von einem regierungsfreundlichen Mob niedergebrannt, wobei mehr als 90.000 Bücher zerstört wurden. Nach der Rückeroberung Jaffnas ließ die Regierung die Stadtbibliothek wieder aufbauen und 2003 wieder eröffnen.

Der Tempel ist einer der wichtigsten Hindu-Tempel Sri Lankas. Er ist dem unter den Tamilen populären Gott  Murungan gewidmet. Der Tempel geht auf das 10. Jahrhundert zurück, wurde aber während der portugiesischen Kolonialzeit zerstört und 1749 unter niederländischer Herrschaft wiederaufgebaut. Der Tempel ist im Dravida-Stil errichtet. Den Eingang an der Westseite krönt ein fünfstöckiger Torturm. An der Südseite des Tempels wurde 2011 ein neuer 30 Meter hoher Gopuram (Turm) angebaut.

Mit Beginn des srilankischen Bürgerkriegs das Fort mehrmals belagert und war Schauplatz von offenen Schlachten. Von 1985 bis 1995 stand es unter der Kontrolle der LTTE. Während dieser Zeit zerstörte die LTTE mehrere Schlüsselelemente, um die Kontrolle der Armee zu verhindern, da der Ort für Angriffe genutzt wurde, aber er wurde 1995 von der srilankischen  Armee zurückerobert. Es wurde auch von Einheimischen zerstört, um vom Krieg beschädigte Häuser wieder aufzubauen. Heute wird es mit niederländischen Mitteln renoviert. 

Karainagar liegt 20 km von Jaffna entfernt. Von hier kommt man zum nördlich gelegenen Casuarina Beach.

Ich bin vom Casuarina Beach am Strand bis zum Kovalam Leuchtturm langgelaufen und von dort landeinwärts zurück nach Karainagar. 

Casuarina Beach gilt als schönster Strand der Halbinsel. Der Strand hat seinen Namen aufgrund der Kasuarinenbäume entlang des Strandes. 

Leider ist der Leuchtturm in einem sehr baufälligen Zustand. 

Von Nilaveli habe ich einen Schnorchelausflug zur nahegelegenen Pigeon Island Insel unternommen. 

Die kleine Insel liegt nur einen kleinen Bootstrip vom Festland entfernt und bietet einen schneeweißen Strand und azurblaues Meer. Hier lohnt es sich die farbenprächtigen Fischschwärme beim Schnorcheln zu beobachten. 

Pasikudah Beach ist einer der Strände in Sri Lanka. Um die Bucht von Pasikudah befinden sich mehrere Luxushotels. Es gibt aber auch einige Budget Hotels, die zum Teil auch nicht an der Küste liegen. 

Es macht Spaß den Fischern bei ihrer Arbeit zuzusehen. In Batticaloa gibt es die einzigartige Fischart, die als "Singende Fische" bezeichnet werden, da sie in der Lage sind, ein Melodie zu erzeugen.

Sri Lanka ist immer eine Reise wert. Nach November 2013 war ich diesmal eine Woche kürzer unterwegs. Für die Tour in den Norden Sri Lankas war das völlig ausreichend. 

Die 3-wöchige Reise im November war abwechslungsreicher. Ich würde den Norden Jaffna und auch die anderen Punkte meiner Reise nicht wieder bereisen, da es nicht so viel zu sehen gibt, wie im zentralen Sri Lanka. Auch haben die Strände Arugam Bay und Mirissa mehr Flair als Nilaveli und Passekudah, wo es besonders im letzteren Ort vorwiegend Resorts gibt. Wer hauptsächlich Erholung und Entspannung sucht, ist hier natürlich sehr gut aufgehoben.

Natürlich ist dies meine subjektive Ansicht und sicherlich wird es dazu auch andere Meinungen geben. 

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